Dafür gibt es unten den Button [Neusatz], gleichwertig ist <F9>. Dann kommt's darauf an, ob es eine FLEX-Datei namens ONINPUT.FLX gibt, denn diese wird dann ausgeführt. Im Standardfall bietet sie Ihnen ein Menü an zur Auswahl der Satztypen. Wenn ONINPUT.FLX nicht existiert, passiert folgendes:
Es werden dann zwei Möglichkeiten angeboten:
a) Kopie (<F9> und "Ja")
Vorher einen geeigneten Satz suchen, also einen, in dem schon Felder belegt sind, die man übernehmen kann. Dann:
-- <F9> und "Ja"
-- die nötigen Änderungen und Ergänzungen machen (siehe oben)
-- den Button [Speichern] betätigen
b) Neue Eingabe (<F9> und "Nein")
Andere Möglichkeit: h input eingeben
Es erscheint dann links die sog. "Abfrageliste", das ist eine Liste von Feldbezeichnungen, die zur Eingabe in Frage kommen. (An dieser Stelle kann man auch [Formulare] drücken, s.u.)
Man wählt einen geeigneten Anfangspunkt (es kann verschiedene geben je nach Satztyp), dann <enter>. Nun beginnt die Abfrage: links geht jedesmal nach einer Eingabe der Balken auf die nächste Zeile, und man gibt dann den Text zu dem betr. Feld im Schreibfeld ein.
Mit <alt+y> kann man die gesamte Liste der möglichen Datenfelder links einblenden lassen, wenn man ein Feld braucht, das in der Abfrage nicht vorkommt.
Mit [Record] kann jederzeit von der Abfrage oder anderen Prozeduren auf die Anzeige des aktuellen Satzes umgeschaltet werden. Dann sieht man links die vorhandenen Kategorien und kann darin arbeiten, so wie oben beschrieben.
Mit [Speichern] wird der neue Datensatz schließlich in die Datenbank einsortiert - erst dann kommen die Einträge in die verschiedenen Register. Mit [Deaktivieren] (oben auf dem Menü) kann ein neuer Satz vor dem Speichern wieder ungültig gemacht werden. Das muss nicht sofort geschehen, es ist auch möglich, erst am Ende der Sitzung alle neuen Sätze zu speichern oder vorher noch andere Sätze aufzusuchen und zu bearbeiten.
Mit dem Button unten rechts, [Daten in Bearb.], oder <alt+q>, kommt man in die Liste der neuen und korrigierten Sätze! Dort findet man alle Sätze wieder, die man während der Sitzung schon "angefasst" oder neu eingegeben hat.
c) Mehrfachfelder (Feldwiederholung)
Die meisten Felder können mehrfach eingegeben werden. Dazu gibt man im Schreibfeld die Nummer ein, gefolgt von dem Zeichen ~, dann den Text. Zum Beispiel:
#40~Name, Vorname
Das Programm macht daraus #402 oder #403, falls #40 oder #40 UND #402 bereits belegt sind.
Im Formular: <alt + > drücken, dann wird das aktive Feld leer und man kann einen zweiten Inhalt eingeben.
d) Formulare nutzen
Bei Neueingabe und Bearbeitung kann man jederzeit [Formulare] drücken. Dann das geeignete Formular wählen. Man sieht dann die schon belegten Felder und kann sie bearbeiten und/oder unbelegte ausfüllen.
Sehr wichtig: Die Formulare wirken immer auf den aktuellen Satz, d.h. alle Eingaben kommen als Datenfelder in den Satz hinein, an dem man gerade arbeitet. Keinesfalls bedeutet ein anderes Formular jedesmal die Eingabe eines neuen Satzes!!! Das Formular zeigt ausgewählte, kopierte Felder eines Satzes, es steht nicht selber für den Satz.
Noch wichtiger: <enter> drücken bei jedem Feld, das geändert oder neu eingegeben wurde - sonst wird der Inhalt nicht übernommen. Mit [Esc] das Formularfenster schließen.
e) Mehrere Felder gleichzeitig eingeben
Das ist eine Möglichkeit, die sich für "cut-and-Paste" eignet. Man kopiert mehrere Kategorien aus der Anzeige heraus (oder aus einem anderen Fenster, wo man eine geeignete Anzeige vorfindet). Dann den Cursor ins Schreibfeld setzen und <strg+v>, dann <enter>. Es muss nur so sein, dass jede Kategorie mit '#' beginnt und auf einer neuen Zeile anfängt.
3.2. Daten korrigieren (Überblick)
Situation: Man sieht in der Anzeige einen Datensatz, an dem etwas korrigiert werden muss. Dazu gibt es mehrere Funktionen. Sobald man eine Änderung gemacht hat, wird der Hintergrund der Anzeige hellgelb, beim Abspeichern des Satzes mit dem Button [Speichern] wieder hellgrün. Mehr zu diesen Farben unter dem Thema Online-Offline .
3.2.1. Normale Korrektur
Feld links auswählen - <enter>- Korrigieren - Enter
An der linken Seite sieht man die Kategorien, bei längeren nur den Anfangsteil. Mit <F5> kann man die vollständigen Kategorien im Anzeigefenster sehen. (Nochmals <F5> schaltet zur Normalanzeige zurück)
Wenn die Liste der Kategorien nicht zu sehen ist, sondern z.B. die Liste der Ergebnismengen: [Record] drücken oder <alt+r>.
Man wählt aber immer links in der Liste die Kategorie aus, die man korrigieren will, dann <enter> - der ganze Text wird im Schreibfeld sichtbar. Korrektur im Schreibfeld ausführen, dann mit <enter> zurückgeben. Links und oben wird die korrigierte Kategorie sichtbar.
3.2.2. Korrektur im Formular
Unten in der Mitte den Button [Form.] drücken, oder <alt+#>. Ein passendes Formular wird sichtbar, und diejenigen Felder, die etwas enthalten, sind zu sehen. Wenn man nur mit <TAB> weitergeht, wie sonst bei Windows-Eingabeformularen üblich, wird der Inhalt nicht sofort übernommen, sondern erst, wenn das Formular verlassen wird. Wenn man sofort <enter> drückt, erfolgt auch sofort die Fehlerkontrolle des betr. Feldes. Das Formular wird also mit <enter> nicht geschlossen, dafür gibt es den Button [Ende].
3.2.3. Ein Feld löschen
Das betr. Feld anwählen, dann die [Entf]-Taste auf der Tastatur.
Tip: Das Feld verschwindet nicht wirklich: Mit <alt+r> (Button [Reserve]) kommt der Hintergrundspeicher, dort sieht man das gelöschte Feld. Dann: Auswählen, <alt+k>, <alt+r> - schon ist man zurück in der Anzeige des Datensatzes.
3.2.4. Einzelne Felder kopieren
Feld auswählen, <alt+k>. Es kommt dann in den Hintergrundspeicher.
Wenn man es wieder braucht: <alt+r> - Feld auswählen - <alt+k> - <alt+r>.
3.2.5. Hierarchische Untersätze vertauschen
-- Balken auf die #01 des zu verschiebenden Untersatzes
-- <alt+m> (die #01 wird mit * markiert)
-- Balken auf irgendeine Kategorie (nicht #01 !) desjenigen Untersatzes, HINTER den der markierte zu verschieben ist
-- nochmals <alt+m> - Verschiebung wird ausgeführt.
3.2.6. Datensatz extern bearbeiten
Mit <alt+t> wird der Datensatz in eine Datei EXX.XXX kopiert und dann der X-Editor aufgerufen. Damit kann nun diese Datei bearbeitet werden. Wenn man mit [Esc] q s den Editor verlassen hat, wird gefragt, ob der Satz wieder eingelesen werden soll. Antwortet man [Ja], wird dies ausgeführt, aber der Satz noch nicht gespeichert. Das macht man mit dem Button [Speichern], wie sonst auch. Der X-Editor ist sehr einfach zu bedienen! ( Anhang D im Handbuch.) 3.2.7. Datensatz in Notepad bearbeiten
Will man die externe Bearbeitung mit Notepad machen: Im Schreibfeld X notepad eingeben.
3.2.8. Einzelnes Datenfeld extern bearbeiten
Im Schreibfeld Bnnn eingeben, mit der Feldnummer nnn. Also z.B. B81 für das Feld #81.
Dies lohnt sich nur für sehr lange Felder. Ein Zeilenumbruch innerhalb des Feldes wird durch das Sonderzeichen ¶ ausgelöst. Man gibt es im Schreibfeld mit Strg+t ein. Im X-Editor auch. In Notepad geht es nur mit <alt+0182>.
3.2.9. Phrasen nutzen
Phrasen sind Zeichenfolgen, die in einem Hilfsspeicher liegen und jederzeit an jeder Stelle einkopiert werden können. Mehr dazu in einem eigenen Hilfetext .
3.3. Datenmanipulation 3.3.1. Im Schreibfeld
Das sog. "Schreibfeld" könnte man auch "Eingabefeld" nennen, weil man da meistens die Daten eingibt. Weiter unten, in die "Befehlszeile", gibt man aber auch was ein - Suchbefehle. Aber auch im Schreibfeld kann man viele besondere Befehle eingeben! Trotzdem, es heißt nun mal "Schreibfeld", lassen wir's dabei.
Darin werden unterschiedliche Dinge angezeigt:
Das ist das Feld zum Eingeben bzw. Ändern von Datenfeldern. Es befindet sich unter dem Anzeigefeld, in dem jetzt dieser Text steht.
So geht's:
Links Datenfeld auswählen -- <enter> drücken -- Text bearbeiten -- nochmals <enter>.
Wenn man <enter> drückt, wird die Eingabe verarbeitet, und man kommt zurück in das Auswahlfeld links, um ein anderes Feld zum Bearbeiten auszuwählen (mit Tasten oder Maus). Nach <enter> wird sofort die Auswahlliste erneuert, aber auch das Anzeigefeld! Ein geänderter Titel wird also auch gleich in der Anzeige so sichtbar.
Besonderheiten:
Wenn der Hintergrundspeicher eingeschaltet ist ([Reserve]), kann man diese Kategorien gleichfalls editieren und neu eingeben, auch die #u-Variablen.
Wenn die Abfrageliste eingeschaltet ist (2x <alt+y>), kommt sofort die nächste Abfrage. Wenn Teilfelder definiert sind, wird die Kategorie in einem zusätzlichen Fenster angezeigt, zerlegt in Teilfelder, die man einzeln bearbeiten kann. Danach erscheint die Kategorie mit den belegten Teilfeldern nochmals im Schreibfeld. (Über [Option] kann man die Teilfeld-Sonderfunktion abschalten.)
Schaltet man mit <alt+i> den Index ein, erscheint er mit gelbem Hintergrund. Dann bewirkt <enter> nicht, dass ein anderer Datensatz angezeigt wird! Das geht dann nur mit <alt+z>. Mit <alt+k> kann man eine ausgewählte Registerzeile in das Schreibfeld kopieren.
Jederzeit kann man im Schreibfeld auch ein beliebiges Datenfeld eingeben, indem man die Kategorienummer mit eingibt, z.B. #74 Berlin Dann wird dies in den aktuellen Satz eingeordnet.
Find-Befehl: Mit vorangestelltem "f " kann man auch einen Suchbefehl eingeben, wie im Feld "Suchbefehl"
Hilfe-Befehl: Mit vorangestelltem "h " kann man einen Hilfetext aufrufen, z.B: "h doku" , dann kommt der Text doku.rtf. Aber nicht nur RTF-Dateien, sondern auch andere ASCII-Dateien kann man ins Anzeigefenster holen, z.B.mit h a99.ini die Datei A99.INI.
ViewListe: Mit vorangestelltem "v " kann man eine ViewListe anzeigen lassen, z.B.: "v quick" , dann kommt die Liste quick.vw (vom Verzeichnis HELP). Soll die zuletzt benutzte ViewListe erneut erscheinen, kann man auch "v again" eingeben.
FLEX : Entweder man gibt "#uXix flextext" unmittelbar ein. Oder "i flextext" , dann wird #uXi automatisch angelegt.
Eine FLEX-Datei name.flx kann man mit X name ausführen lassen.
Eine FLEX-Befehlskette kann man auch direkt eingeben, dann mit "x " eingeleitet und mit \ als Trennzeichen zwischen Befehlen.
Web-Adresse (ab V24) : Eine URL eintippen (http://...) und Enter drücken: es erscheint das Browser-Fenster mit der betr. Web-Seite. Liegt eine HTML-Seite auf dem lokalen Rechner: file:///c:/... eingeben, liegt sie auf dem HTML-Unterverzeichnis des ProgDir, dann genügt die Eingabe von janas dateiname.htm
Sonderzeichen : Mit <alt+m> kommt ein Hilfetext dazu, und zwar eine Liste der benutzbaren Zeichen, die man sofort mit <alt+m> in das Schreibfeld kopieren kann.
Phrase : Mit vorangestelltem "p " kann man Phrasen definieren.
Für Systemverwalter:
Wenn im Schreibfeld etwas eingegeben wurde, was nicht als Dateneingabe oder Befehl interpretiert werden konnte, dann wird der FLEX ONERROR.FLX ausgeführt. Was eingegeben wurde, steht dann in der "internen Variablen" und kann im FLEX ausgewertet werden. Man hat damit die Möglichkeit, in onerror.flx eigene Sonderbefehle zu programmieren.
3.3.2. Im Formular
Formulare gab es im DOS-System zwar auch, im Standardprogramm PRESTO jedoch nicht, sondern nur in den Zusatzprogrammen ORDER und aLF, und dort mit genau festgelegten Aufgaben, nicht für die Bearbeitung von Titeldaten und nicht veränderlich.
<alt+#> (und der Button [Form.#]) bewirken, daß der momentane Datensatz im Formularfenster gezeigt wird.
Die Formulare dienen der Unterstützung der Eingabe und Bearbeitung von Daten.
Die Definitionen der Formulare stehen in einer Datei des Typs .FRM, die frei modifiziert werden kann. Ein Formular IST kein Datensatz, es ZEIGT nur ein paar Felder davon an!
Den Datensatz, zu dem sie gehören, sehen Sie immer links im Auswahlfeld. Umschalten zwischen den Formularen: <alt+f>
Nur wenn in einem Eingabefeld die Taste <enter> gedrückt wird, übernimmt das Programm den Inhalt sofort in den aktuellen Satz und führt die Fehlerprüfung aus.
In der Anzeige wird das sofort sichtbar. Wenn man nicht <enter> drückt, werden die eingegebenen Felder erst beim Verlassen des Formulars übernommen. Schieben Sie das Formular etwas nach rechts, dann sehen Sie die Wirkung.
Sie können jederzeit ein anderes Formular wählen, um Felder einzugeben, die darin stehen. Nochmals: Die Formulare stehen nicht für getrennte Datensätze! [Get] Alle Kategorien des aktuellen Satzes in das Formular hineinholen. [Copy] Aktuelles Feld aus dem aktuellen Satz kopieren (falls man den Inhalt versehentlich zerstört hat). [Reserve] Aktuelles Feld aus dem Reservespeicher kopieren. [ + ] Die Buttons mit [ + ] und [ - ] sind dazu da, zwischen Mehrfachfeldern vor und [ - ] zurück zu schalten. Das wirkt sich jeweils auf das Feld aus, in dem sich gerade der Cursor befindet. Bei [ + ] kommt hinzu: Wenn kein weiteres Mehrfachfeld belegt ist, wird ein neues angelegt (die Eingabezeile wird dann leer). [Index] In das Register springen (zu der zur aktuellen Zeile gehörenden Stelle). Geht man zwischendurch in ein Register und betätigt dort den Button [Copy], wird die Registerzeile in das Formular kopiert, und zwar dorthin, wo gerade der Cursor steht.
ACHTUNG: ANDERS als bei anderer Software:
Jedes Feld kann EINZELN mit <enter> abgeschickt werden, damit es sofort geprüft wird. Wenn Sie nicht <enter> drücken, wird das Feld erst beim Verlassen des Formulars geprüft und übernommen.
Mit [Esc] oder [Ende] wird das Formular geschlossen, wobei [Esc] die vorher nicht mit <enter> abgeschickten Eingaben ungültig macht.
Geheimtip: In jedes Feld kann man, mit #nnn voran, eine andere Kategorie eingeben als die dafür vorgesehene - wenn man deren Nummer #nnn kennt.
Mit <F1> dagegen kommt in diesem Fenster etwas ganz anderes:
Ein Hilfetext zu dem Feld, in dem sich gerade der Cursor befindet (oder zu der Feldgruppe, zu der es gehört).
Das funktioniert so:
Steckt hinter der Formularzeile etwa die Kategorie #41, wird der Hilfetext h41 gezeigt. Den gibt es aber nicht? - dann wird h4 statt dessen genommen. Legt man sich aber selber eine h41 an, so wird diese dann gezeigt.
Und genauso bei dreistelligen Kategorienummern: hat man eine Datei h123, dann kommt diese bei <F1>, wenn im Formularfeld die Kategorie #123 steht. Wird h123 nicht gefunden, sucht das Programm nach h12, wird die auch nicht gefunden, sucht es h1, wird die auch nicht gefunden, kommt eine Fehlermeldung.
Frage:
Kann man die Größe der Formulare verändern? Nein, kann man nicht.
Jedes Formular hat 14 Felder, davon 10 lange und 4 kurze, aber in jedes davon passt mehr Text als man meint - er verschiebt sich dann.
Wenn man weniger braucht, ist es OK, wenn man mehr braucht, macht man sich mehrere Formulare, das Umschalten geht ja schnell
(GeheimTip: <alt+f> ...).
Man muß sich auch nicht sklavisch an diese Formulare halten, wenn man keine Lust hat! Sie sind nur eine Hilfe, weiter nichts.
-- Jederzeit kann man ein anderes Formular wählen (<alt+f>), um weitere Felder einzugeben
-- jederzeit kann man mit <esc> herausspringen und normal weiterarbeiten, also mit der Hand Felder eingeben, deren Nummern man kennt.
-- Stets kann man sich auch einen anderen, ähnlichen Satz suchen und kopieren (<F9> und <enter>).
-- Jederzeit kann man auch mit <alt+#> wieder einsteigen in die Formulare!
Denn beim Verlassen des Formulars ist der Hintergrund gelb, d.h. der Satz wird noch NICHT sofort gespeichert, das passiert erst bei Druck auf [Speichern]
oder <alt+s>. Bis dahin kann man noch alles mögliche andere machen, auch noch mehr neue Sätze eingeben oder andere bearbeiten! Mit dem länglichen Button [Daten in Bearb.] oder mit <alt+q> findet man unabgespeicherte Sätze sofort wieder.
Es ist NICHT so, daß jedes Formular ein neuer Datensatz ist. Jedes Formular zeigt bestimmte Felder des momentan geladenen Satzes zum Bearbeiten an, nichts anderes.
3.3.3. Eingabe über Kopierfunktionen 3.3.3.1. Ganze Datensätze kopieren Geeigneten Satz suchen, der schon wichtige Felder enthält, dann <F9> und <enter>(auf der Zeile "Kopie des Satzes, der gerade
angezeigt wird). Schon hat man einen neuen Satz, der ganz genau wie der alte aussieht, und in der Anzeige steht ein Hilfetext dazu. Soll der verschwinden, dann <F5>. Nun den Datensatz wunschgemäß verändern, mit oder ohne Formulare. Am Ende ganz normal speichern. 3.3.3.2. Einzelne Felder kopieren Geeigneten Satz suchen, Felder mit dem Balken auswählen und dann jeweils <alt+k>. Die Feldkopien kommen in den Reservespeicher.
Dann: während der Erfassung eines neuen Satzes kann man jederzeit in den Reservespeicher schalten mit <alt+r>, dort die gewünschten Felder auswählen und jeweils <alt+k>. Mit <alt+r> zurück zu der Satzanzeige. 3.3.3.3. Kopieren aus dem Index Während einer Erfassung, egal ob Formular oder im Schreibfeld, <alt+i> drücken. Index erscheint, aber mit gelbem Hintergrund. Brauchbare Eintragung suchen, <alt+k> oder Button [Kop.]: Index verschwindet, Zeile als Kopie erscheint in der Eingabe.
Sonderfall: Wenn man im Index auf eine Zeile mit _ trifft, wird nur der Teil ab dem _ einschließlich kopiert. 3.3.3.4. Mehrere Felder auf einmal kopieren
Geeigneten Satz suchen. Das kann auch in einer anderen Datenbank passieren, die man sich nebenbei öffnet!
Mit <F5> die Kategorien anzeigen lassen. Mit Maus die gewünschten Kategorien markieren, mit <strg+c> in die Zwischenablage kopieren.
Dann während der Erfassung des neuen Satzes: Ins Schreibfeld klicken, mit <strg+v> die Kategorien alle auf einmal aus der Zwischenablage hineinkopieren lassen, <enter>- und zack sind sie alle drin. 3.3.3.5. Copy+Paste Wie im Windows-Programm. Hat man einen länglichen Titel oder Namen sonstwo in einer Datei oder im Internet gefunden: übernehmen mit copy+paste ins Schreibfeld oder ins Formular.
3.3.4. Direkte Eingaben
Das Direkteste, was man machen kann, sieht so aus:
Im Schreibfeld eingeben
#40 Schiller, Friedrich ...Enter
dann landet Schiller erstmal im momentanen Datensatz, man sieht ihn links in der Auswahlliste und oben in der Anzeige, wo er hingehört.
Und wenn in #40 schon jemand anders war, wird Schiller ihn verdrängen!
Das klappt aber nicht nur mit Schiller, sondern mit jedem, der bisher ausprobiert wurde. Und noch mehr: mit jeder anderen Kategorienummer auch! Sie müssen nur die Liste der Nummern mal lernen, und das geht leichter als man denkt.
WENN Sie aber die Nummern schon mal kennen, dann geht's NOCH besser!
Drücken Sie mal <alt+t> ...
Ein extra Fenster tut sich auf, darinnen der Datensatz mit allen Kategorien. Nur noch <einfg> drücken, und Sie können schreiben, wie Sie lustig sind. Nur aufpassen, daß die Kategorienummern immer mit # anfangen und daß sie links am Rand stehen und stimmen.
Tip: Wenn das Fenster ganz schwarz ist: <BildRunter><BildRauf> drücken, schon sieht man den Text. (Kann bei Win'XP passieren)
Dann am Ende, um das Fenster wieder zuzumachen:
<esc> q s
Es kommt noch die Frage:
Bearbeiteten Satz wieder einlesen?
und NUR wenn man das bejaht, wird er eben eingelesen und ersetzt den Satz im Arbeitsspeicher. Nun kann man beliebig weitermachen, einzelne Felder neu eingeben oder nochmal bearbeiten, oder sogar abermals <alt+t> usw. Am Ende, wenn der Satz wirklich fertig ist:
Speichern wie gewohnt mit <alt+s>, denn das passiert trotzdem nicht automatisch.
ExtraTip:
WENN man die Nummern kennt, kann man sogar in Formularen mal außer der Reihe was eingeben, was im Formular eigentlich nicht vorgesehen ist:
In irgendeine Formularzeile geben Sie mal ein:
#72 Reprint 1982 Enter
Sie sehen dann schon, was passiert.
3.4. Benutzung von Sonderzeichen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich das Leben mit den Sonderzeichen zu erleichtern:
Spezielle Tastenkombinationen
Diese Zeichen werden sehr oft gebraucht:
Teilfeld-Dreieck: <altGr+2> (Ziffer 2 oben über Q, nicht rechts im Ziffernblock!)
Euro-Zeichen: <altGr+e>
Nichtsortierzeichen ¬ :<strg+k>
Absatz-Endezeichen ¶ : <strg+t>
Selbst einstellbare Sonderzeichen für Strg+x Einige Buchstaben sind noch frei, um sie mit Sonderzeichen oder mehr als einem Zeichen zu belegen: b d e o q u w y
(Merken Sie sich das ansonsten bedeutungslose Wort "quewbody")
So geht das: Im Schreibfeld dies eingeben "p ^b xyz"
(^ ist links oben neben der 1, anschließend Leertaste, damit es erscheint!)
Hernach kann man immer, wenn xyz einzugeben ist, <strg+b> geben.
Funktioniert auch in Formularen, auch die in 1. genannten Zeichen.
Solche Einstellungen bleiben erhalten, bis man sie verändert!
Automatisches Kopieren Wenn man im Schreibfeld was schreibt und gerade ein Sonderzeichen braucht, dann sofort <alt+m> drücken. Eine Liste der vorhandenen Sonderzeichen erscheint im Anzeigefeld, der Cursor sitzt ganz oben. Man fährt mit dem Cursor vor das benötigte Zeichen, dann nochmals <alt+m>
3.5. Globale Ersetzungen/Manipulationen
Es passiert nun mal im realen Leben, daß man was ändern muß. Aber nicht nur an einem einzelnen Satz, das ist ja leicht, sondern an 50 oder 5000 oder einer anderen Zahl von Sätzen.
Die Entwicklungsabteilung hat das kommen sehen und hat dafür eine extra Funktion entwickelt: die Globale Ersetzung. Zu finden ist sie auf dem Menü "Global".
"Global" heißt natürlich nicht, daß man damit überall auf dem Globus etwas bewirken könnte. Es bezieht sich nur auf die Gesamtheit einer Ergebnismenge, also 50 oder 5000 oder eine andere Zahl von Sätzen: die kann man damit alle auf einen Schlag ändern.
Das Menü "Global" hat fünf Unterpunkte
Globale Ersetzungen Hiermit ruft man erst einmal ein kleines Eingabeformular hervor.
Bis zu drei Ersetzungen können gleichzeitig stattfinden.
Links wird eingegeben, WAS man ersetzen will, rechts, was STATT DESSEN einzusetzen ist.
In das Kästchen "im Feld:" muß eine Kategorienummer, aber NUR, wenn die Ersetzung auf bestimmte Felder eingeschränkt werden soll.
Wenn z.B. die Ersetzung in allen Feldern der Gruppe #4 auszuführen ist, geben Sie rechts "#4" ein, wenn es dagegen speziell nur in der #402 sein soll, dann "#402". Immer ohne die Anführungsstriche!
Groß/Kleinschreibung muß exakt angegeben werden, und NUR die angegebene Schreibweise wird ersetzt, keine andere!
Dabei muß man sehr mitdenken:
Wenn Sie "#40" geben, wirkt die Ersetzung auch auf #402 etc., d.h. Sie müssen "#40 " eingeben, also genau ein Leerzeichen hinter der Kategorienummer, wenn es NUR in #40 wirken soll und NICHT in #402 usw!
Die Eintragungen bleiben während der Sitzung erhalten, d.h. man kann sie mehrfach auf verschiedene Ergebnismengen anwenden. Oder modifizieren.
(*) AUFPASSEN: Der erste Spezialfall, das Einfügen eines neuen Feldes, geht NICHT so, daß man in der Mitte den Text und rechts die Feldnummer eingibt.
Man muß Feldnummer UND Text im mittleren Feld eingeben. Denn es soll ja das gesamte Feld samt Nummer neu eingefügt werden. (Es gibt in 'allegro' keine leeren Felder, die gefüllt werden können, sondern fehlende Felder, die neu eingefügt werden können.)
Tip: Im Menü [Extras] gibt es den Punkt [Änd. in Erg.Menge rückgängig]
Damit kann man eine Aktion, bevor gespeichert wurde, rückgängig machen.
Denn richtig gespeichert wird gar nicht sofort! Die Sätze werden erst mal alle gelb. Über das Menü [Datei / Alle bearb. Daten speichern] kann man das Speichern aber sofort auslösen.
Globale Manipulationen Etwas für Fortgeschrittene.
Dazu wird eine externe Exportparameterdatei benötigt, in der die Anweisungen stehen.
Tip: Anschließend kann man unter [Extras / IN ARBEIT befindl. Sätze] die Liste der tatsächlich geänderten Sätze durchsehen.
Globale Löschung Die aktuelle Ergebnismenge komplett löschen. Das geschieht nicht ohne Rückfrage.
Re-Organize Das Menü zum Reorganisieren erscheint, als ob man "h org" eingegeben hätte.
Dies sind ja auch globale Dinge in dem Sinne, daß sie die gesamte Datenbank betreffen!
Datenbank-Info Allerhand Angaben zur eigenen Datenbank.
3.6. Lesezeichen (Bookmarks)
"Bookmark" ist das englische Wort fuer Lesezeichen oder Eselsohr.
Unten links in der dritten Reihe sieht man [Neues Lesez.] und rechts daneben: [i Lesez.] wobei i eine Zahl ist: wieviele Lesezeichen man im Moment hat.
Sie erraten es schon: Druck auf [Neues Lesez.] fügt den momentanen Datensatz zur Liste der Lesezeichen hinzu. Diese Liste ist einfach eine besondere Ergebnismenge: eine Liste von Titelaufnahmen, die man sich aus irgendwelchen Gründen merken will. Und diese Liste bleibt sogar erhalten für die nächste Sitzung!
Mit Druck auf [i Lesezeichen] sieht man diese Liste, wann immer man will.
Und was nützt einem das? Man braucht sich die Sätze nicht selber zu merken oder aufzuschreiben!
Sinnvoll ist es z.B., sich ausgewählte Sätze mit Lesezeichen zu markieren, die man gut zum Kopieren gebrauchen kann.
Kann man Lesezeichen wieder löschen? Sicher. Mit dem Besen sogar alle auf einmal. Einzelne aber auch: Balken drauf, Taste [Entf] drücken, und beim Verlassen der Liste die Frage bestätigen, daß markierte Sätze aus der Liste entfernt werden sollen. (Das geht mit anderen Ergebnismengen genauso!)
ExtraTip: Die Lesezeichen kann man, wie jede andere Erg.Menge, sortieren! Die Ordnung bleibt so lange erhalten, auch über die Sitzung hinaus, bis man sie wieder ändert. Neue Lesezeichen kommen aber stets unten ans Ende, so daß man nach Hinzufügungen bei Bedarf neu sortieren muß.
Aber:
Wenn in der Anzeige kein DATENSATZ, sondern ein HILFETEXT steht, ist auf einmal der [Lesezeichen]-Button anders beschriftet: es steht [HtxtBkMk] drauf!? Was könnte das heißen? Richtig:
Das bedeutet "Hilfetext-Bookmark".
Und wozu das?
Der Button macht es damit möglich, daß man sich auch interessante Hilfetexte mit Eselsohren versieht! Wenn man in diesem Zustand draufdrückt, dann kommt die Frage "Ihr Titel für diesen Text?", wobei die erste Zeile des Hilfetextes schon vorgegeben wird.
So kann man sich eigene, hilfreiche Bezeichnungen als Überschriften speichern. Die erscheinen dann, wenn man [Zeige Lesezeichen] drückt, während ein Hilfetext zu sehen ist.
3.7. Phrasen
Im Englischen ist "phrase" ein neutraler Ausdruck, der soviel wie "Ausdruck" oder "Satzteil" bedeutet, also ein Halbsatz oder auch irgendeine Wortfolge.
Eine "allegro"-Phrase ist weniger und mehr als das: jede beliebige ZEICHENfolge kann gespeichert werden, um auf Abruf bereit zu liegen zur Arbeitsersparnis bei der Dateneingabe. Anderswo wird sowas auch schon mal "Textbaustein" genannt.
Die Windows-Zwischenablage hat den Nachteil, daß man da nur eine einzige Sache zwischenspeichern kann. Will man mehrere Sachen speichern, ergibt sich das Problem, daß man sie irgendwie benennen muß, um sie zu unterscheiden und im Bedarfsfall sagen zu können, welches Teil man denn einsetzen will.
Die Methode ist simpel: jedem Buchstaben, und zwar Klein- und Großbuchstaben getrennt, kann man eine Zeichenfolge zuweisen, und der Abruf geschieht über ein Steuerzeichen plus den Buchstaben. Zusätzlich können auch die anderen Zeichen, etwa die Ziffern, noch mit herangezogen werden, wenn man mit den Buchstaben nicht auskommt. UND ein paar ausgewählte Buchstaben kann man noch mit zusätzlichen Phrasen belegen, den sog. "Schnellphrasen", die dann mit der Strg-Taste abrufbar sind.
Insgesamt kann man so gut 80 Phrasen speichern, und mehr ist in der Praxis kaum sinnvoll.
GuterTip: Geben Sie mal in die Befehlszeile (ganz unten) nur ein p ein.
In der Anzeige erscheint die Liste der Phrasen, die man momentan hat.
Schon kann man sie abdrucken oder kopieren ...
Beginnen wir mit den Schnellphrasen, die man mit der <strg->Taste abruft.
Merken Sie sich das Wort quewbody. Es enthält genau die für Schnellphrasen reservierten Buchstaben, einen anderen Sinn hat es nicht - es kann also nicht verwechselt werden, und wie man es ausspricht, ist egal.
Wollen wir mal eine Schnellphrase auf den Buchstaben b legen?
Geben Sie in das Schreibfeld ein:
"p ^b Weizenbier" [
Das Zeichen ^ ist oben links neben der 1 ]
Nun wird immer der Druck auf <strg+b> das Wort Weizenbier hervorbringen, und zwar im Schreibfeld, im Formular und auch im Anzeigefeld und in Eingabefeldern, die per FLEX programmiert sind. Und statt "Weizenbier" können Sie alles einsetzen, was für Ihre Zwecke sinnvoll ist.
Das gilt nicht nur für die momentane Sitzung, sondern bleibt erhalten, bis man die Phrase b auf dieselbe Weise neu belegt.
Testfrage: Wie ändert man eine Phrase? (Gerade wurde es gesagt!)
Und die anderen, nicht ganz so schnellen Phrasen belegt man so:
"p x phrasentext" ... eingeben im Schreibfeld
wobei statt x jeder Buchstabe, jede Ziffer und jedes andere Zeichen stehen kann, und der "phrasentext" kann alles sein, was Sie zur
Arbeitserleichterung brauchen.
Der Abruf geht nicht mit <strg+...>, sondern man drückt NACHeinander (NICHT gleichzeitig!) die Zeichen * und x.
Wenn Sie das * als solches mal für andere Zwecke brauchen: ** eingeben, dann kommt nur eins.
Wenn es Sie nervt, daß das * nun diese Sonderfunktion hat, dann können Sie ein anderes Zeichen für diese Funktion wählen, z.B. den \. Dazu
muß eine Eintragung in der INI-Datei gemacht werden:
Esc=42
steht da von Hause aus drin, und das ist der *. Wenn man die Zeile ganz wegnimmt, ist es automatisch der \. Sonst muß man die ASCII-Nummer des
Zeichens einsetzen, z.B. 43 für das Zeichen +.
Nach so einer Änderung muß man die Phrasen nicht neu speichern, sie bleiben gültig und kommen nun eben bei dem neuen Phrasenzeichen.
3.8. Der Hintergrundspeicher
Mit <alt+k> ausgewählte Felder aus dem momentanen Datensatz herauskopieren in den Reservespeicher, um später darauf zurückzugreifen mit <alt+r> und erneut <alt+k>.
"Hintergrundspeicher" ist nur der alte Name für "Reservespeicher", er ist also genau dasselbe.
Er wurde erfunden, um sowas wie ein Ersatzteillager immer bei der Hand zu haben. Der Phrasenspeicher ist was ganz Ähnliches, der Unterschied ist nur, daß im Reservespeicher komplette Datenfelder einschließlich Kategorienummer gelagert sind, im Phrasenspeicher dagegen beliebige Zeichenfolgen ("strings"), die an jeder beliebigen Stelle einkopiert werden können.
<alt+r>, das weiß inzwischen jeder, schaltet die Anzeige des Reservespeichers ein und wieder aus. Die Schrift wechselt auf kursiv, damit man sofort merkt, was man da gerade sieht.
Magischer Punkt:
Aber nicht nur mit <alt+k> kann man Felder aus dem Hintergrund übernehmen! Es gibt noch was besseres: im FORMULAR, wenn der Cursor in einem Feld steht, das übernommen werden kann: nur "." eingeben, einen Punkt also, und <enter>- schon erscheint eine Kopie des Feldes aus der Tiefe des Hintergrundes.
Was bei DOS nicht ging:
Die Zeilen (Felder) im Reservespeicher kann man sogar bearbeiten: <enter> drücken, dann erscheint das ausgewählte Feld im Schreibfeld, dort kann man sich daran zu schaffen machen, erneutes <enter> transportiert es zurück in die Liste. Hat man vorn die Nummer geändert, wird das Feld unter diese Nummer einsortiert, das alte bleibt dann unter der alten Nummer unverändert stehen! Beseitigen kann man jede Zeile so: Balken drauf, <entf>-Taste. Ohne Nachfrage ist sie dann aber sofort und nicht-mehr-rückholbar verschwunden!
Im Reservespeicher stehen aber nicht nur Datenfelder, sondern weiter unten lauter Zeilen, die alle mit #u beginnen. Das sind die "Nutzervariablen" (daher das u für "user").
Einige davon haben ganz besondere Funktionen:
#uX0 ... #uX9 : Befehle für die Flip-Buttons (9 und 10 nicht sichtbar)
#uX5 wird ausgeführt, wenn man <alt+5> drückt.
Diese Einträge bleiben über die Sitzung hinaus erhalten, die anderen alle nicht.
#uYx Flipzeilen. Diese stellen sich dauernd automatisch ein.
#uZx Schauen Sie mal genau hin, was da steht! Es hängt immer damit zusammen, was gerade in der Anzeige steht.
#uX= AutoFLEXe (etwas für FLEXperten)
#uX;
#uAL Wenn besetzt, ist ALFA eingeschaltet, wenn nicht, ist es aus.
#uxa Zuletzt benutzte Indexeintragung
#uxb Nummer des zuletzt benutzten Registers
#uzC Diese 3 entstehen beim FLEX-Befehl var zc,
#uzD (siehe dazu h xcstring )
#uzF
#uV1 In RTF-Texten als eingebettete Variable %1 verwendbar
#uzo Wenn 0, dann ist es ein Online-Satz, 1 Offline-Satz
Die anderen werden von den Export- und Indexparametern verwendet, aber auch von FLEX-Makros. Wer sich auf diesen Gebieten betätigt, muß gut aufpassen, nicht dieselbe Variable für ganz verschiedene Zwecke zu verwenden, sonst kann's Überraschungen geben!
#u1 und #u2 sind keine Nutzervariablen, sondern Hilfsvariablen, die ganz oben in der Satzanzeige erscheinen, nicht im Reservespeicher.
Sie gehören zum Datensatz und werden auch mit ihm gespeichert, wenn sie vorkommen. Man kann sie normal eingeben und bearbeiten.
Sie dienen einigen internen Funktionen, vor allem in den Indexparametern, aber auch beim Sortieren.
ExtraTip
Im DOS-Programm PRESTO ist/war es so: Wenn man einen Satz speichert, werden seine Datenfelder automatisch in den Hintergrundspeicher kopiert. Beim nächsten Satz kann man darauf zurückgreifen, indem man bei der Eingabe z.B. eingibt: .40 Dann wird die #40 aus dem Hintergrund in den Vordergrund geholt, also in den neuen Datensatz kopiert.
Wenn man das in a99 auch nutzen will, muß folgendes gegeben sein:
-- In der INI-Datei muß stehen
SaveAsk=2
-- und in der FLEX-Datei ONPUT.FLX muß stehen
:save
copy reserve